- Die Tour 28 km
Franziskus umfing die Aussätzingen mit solcher Liebe, lebte in so bedingungsloser Armut und Demut, hatte so großen Mut und Glauben - da kann man schon sprachlos werden! In ihm leuchtet Christus auf, der sich am Kreuz ganz hingibt, uns mit bedingungsloser Liebe umfängt und an sich zieht.
Die Pfarrei St. Franziskus ist 2017 aus drei katholischen Pfarreien mit sieben Gottesdienststandorten im Berliner Norden entstanden.
Hier nun ein kleiner Überblick...
Die Gemeinde St. Nikolaus wurde 1954 gegründet. Ihr Patron ist der italienische Mönch Nikolaus von Tolentino. Als Kirchenraum diente zuerst eine Kapellenbaracke. 1961 erhielt die Gemeinde ein eigenes Gotteshaus. Es wurde von Julius Kardinal Döpfner geweiht. Zur Gemeinde gehörten damals 3.000 Katholiken. Seit 1964 gibt es hier auch eine Kindertagesstätte.
Die Kirche steht solitär an der Techowpromenade Ecke Spießweg. Sie verfügt über einen Turm nach Art eines italienischen Campanile. Dieser ist aus drei Straßenrichtungen sichtbar.
Pfarrer Peter Höfig war der letzte Pfarrer der eigenständigen Gemeinde St. Nikolaus. 2003 wurde St. Nikolaus mit der Nachbarpfarrei St. Martin fusioniert. Ein Jahr später wurde St. Nikolaus zugleich Heimat der katholischen Mission spanischer Sprache, einer Personalgemeinde von erheblicher Stärke.
Infolge weiterer Zusammenlegungen von Gemeinden im Erzbistum Berlin gehört St. Nikolaus seit 2017 zur Pfarrei St. Franziskus in Reinickendorf-Nord.
Die Kirche St. Nikolaus steht unter Denkmalschutz. Ihre Orgel ist eine Dauerleihgabe der ev. Luther-Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf. Das Instrument lockt Besucher auch zu ökumenisch veranstalteten Konzerten an.
- St. Nikolaus
Nachdem am 1.8. 1968 Pfarrer Bernhard Obst zum Kuratus und ersten Seelsorger der neu zu errichtenden Gemeinde im Märkischen Viertel ernannt wird, erwählt am 22. November die Gemeindeversammlung St. Martin (von Tours) als Schutzpatron der Gemeinde.
- St. Martin
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- Christkönig
Wir sind eine kleine Gemeinde und eng verbunden mit St. Hildegard in Berlin-Frohnau.
- St. Katharinen
1908
Weihe der jetzigen Hauskapelle des inzwischen erbauten Dominikus-Kranken-Hauses (damals noch „Dominikus-Stift“), in der nun die sonntäglichen Gottesdienste durch Kuratus Kaiser abgehalten werden. Die Gemeinde besteht nun aus 600 Mitgliedern.
Der Landrat des Kreises Nieder-Barnim hatte schon 1897 und 1899 vergeblich versucht, den Bau eines katholischen Krankenhauses zu verhindern. In einem Schreiben des Jahres 1903 weist er darauf hin, dass die Umgebung dieser „Niederlassung“ von zahlreichen Katholiken bewohnt wird, so dass der Volksmund diesen Ortsteil „katholisch Hermsdorf“ nenne.
Dez. 1929
Beginn der Projektierung für den Bau der Pfarrkirche
22.05.1934
Konsekration der neuen Pfarrkirche „Maria Gnaden“ durch Bischof Nikolaus Bares
- Maria Gnaden
Hildegard von Bingen
Hildegard war Benediktinerin und Äbtissin (Vorsteherin) der Klöster Rupertsberg bei Bingen (gegründet 1147) und Eibingen (gegründet 1165) bei Rüdesheim. Obwohl bis dahin nie offiziell heiliggesprochen, erscheint Hildegard spätestens ab 1584 im Heiligenregister der römischen Kirche. Am 10. Mai 2012 wird Hildegard von Papst Benedikt XVI heiliggesprochen und am 07. Oktober 2012 zur Kirchenlehrerin erhoben. Eine Auszeichnung, die nur sehr wenigen Frauen in der Geschichte zuteilwurde.
Kirche
Schon mancher, auch aus dem katholischen Klerus Berlins, hat sich auf der Suche nach der katholischen St.-Hildegard-Kirche in den Straßen von Frohnau verfahren. Das Gelände an der Senheimer Straße 35-37 mit der Kirche, dem Gemeindehaus und dem Kindergarten findet sich in der Tat auch nicht an so exponierter Stelle wie die große evangelische Johanneskirche am Zeltinger Platz. Beide Gebäude und Gemeinden stehen in einer Verbindung: Das Gebäude in der Senheimer Straße diente der jungen evangelischen Kirchengemeinde in Frohnau von 1921 bis zur Weihe des Neubaus am Zeltinger Platz 1935 als so genannte „Notkirche“.
- St. Hildegard
[schoenstatt-berlin.com]
Schönstatt ist ein wunderschöner Ort der bereits im Jahre 1143 n. Chr. erstmals erwähnt wurde: "eyne schoene Stat" heißt es in dem Dokument. Es ist ein Ortsteil von Vallendar am Rhein, nahe bei Koblenz und lädt schon allein wegen seiner Lage zu einem Besuch ein.
Hier hat Pater Josef Kentenich am 18. Oktober 1914 mit einigen Jungen Schönstatt gegründet. Schönstatt ist eine apostolische Erneuerungsbewegung in der katholischen Kirche.
…
Heute, etwas über 100 Jahre später gibt es weltweit über 200 originalgetreue Nachbauten dieses Kapellchens.
- Schönstattkapelle
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- Kapelle Dominikus-Krankenhaus
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- Kapelle der Salvatorschule
"Wir müsen aus jeder Kleinigkeit immer die Botschaft Gottes hören. Das kann sein, was auch immer, stets lautet die Frage: Lieber Gott, was willst du damit sagen?"
(Pater Josef Kentenich)
Ende