1 x Afrika = 2 x Abenteuer
Die Intention
Ich wollte noch unbedingt, bevor ich 50 werde, einen großen Weißen Hai sehen. In freier Wildbahn, unter Wasser. Was lag da also näher sich auf den Weg nach Südafrika zu machen. Naja, und wo man schon mal da ist, könnte man doch eigentlich auch gleich noch ein paar wilde Tiere sehen. Botswana soll toll sein. Muss doch irgendwie auch mit Fahrrad und Zelt gehen. OK; Fahrrad vielleicht nicht (das waren sehr merkwürdige Reiseanbieter, wo ein Jeep mit bewaffneten Einheimischen hinter Dir herfährt), aber Zelt geht... ***grins***
Los ging's im Oktober 2017.
Abenteuer => Der Weiße Hai
Abenteuer => Zelten unter wilden Tieren
1. Abenteuer Einen Weißen Hai gucken in Gansbaai
TXL – CDG – JNB - CPT – Stündchen Autofahrt => Gansbaai
In einem schönen Quartier ohne Heizung untergekommen.
Weißer Hai auf S34°38'28.6" E19°25'50.5"
Am zweiten Tag gab's dann Hai zu sehen... ***fettes grinsen***
Die Bootstour am ersten Tag hätte mich fast zum K.... gebracht, trotz Pillen! Aber so hatte ich schon mal die Bootsroutine kennen gelernt und konnte mich am zweiten Tag vormittags schon gleich in die Poleposition bringen. Was sich dann auch bezahlt gemacht hat.
Der Nachmittagsbootsausflug war recht nett. Ein Haufen amerikanische Biologiestudentinnen auf dem Weg die Küste entlang zum Hai. Gesehen haben sie nix.
Hai Fakten
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Der Weiße Hai (Carcharodon carcharias), ist die einzige Art der Gattung Carcharodon aus der Familie der Makrelenhaie (Lamnidae). Der Trivialname bezieht sich auf die auffällig helle Bauchfärbung der Tiere. Die Art kommt fast weltweit vor und besiedelt bevorzugt gemäßigte Küstengewässer. Als die größte Haiart, die sich nicht von Plankton ernährt, ist der Weiße Hai der größte Raubfisch und kann auch Menschen gefährlich werden...
Der Weiße Hai gehört mit einer durchschnittlichen Länge von etwa vier Metern und einer maximalen Länge von über sieben Metern zu den größten Haiarten. Die Weibchen werden deutlich größer als die Männchen, welche maximal etwa fünf Meter Länge erreichen. Das Gewicht kann bis zu dreieinhalb Tonnen betragen. Der Körper ist gedrungen spindelförmig mit konisch zulaufender, stumpf endender Schnauze. Rücken und Flanken sind hellgrau bis bräunlich, seltener bläulich bis fast schwarz und weisen gelegentlich einen kupfernen Schimmer auf. Die Bauchseite ist weiß und in unregelmäßiger Linie scharf von der Flankenfärbung abgegrenzt.
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Tag drei/vier, Weiterfahrt/Flug nach Victoria Falls (Simbabwe)
Den vormittags Bootsausflug habe ich verstreichen lassen, ich hatte ja meinen Hai gesehen.
Gegen Mittag ins Airport-Hotel nach Kapstadt gebracht worden und frühs, nach einem winzigen Frühstück, zum Airport rüber. Flug nach Victoria Falls (Simbabwe). Mmmh, hier muss man eine Einreisesteuer bezahlen... bar, in US-Dollar.
In einem schönen Hotel untergebracht worden. Zwei Tage Zeit die Stadt anzusehen. Ist schon lustig, wenn man der anderer ist, weil recht hellhäutig. Recht merkwürdige Umrechnungskurse. 1 Simbabwe Dollar = 1 US-Dollar. Hätte man zu Hause getauscht (so ca. 1ZWD = 0.004USD). ;-)
Die Chance genutzt, einen Frisör aufgesucht und mit einer Haushaltsschere die Matte gekürzt bekommen. Sah individuell aus.
Simbabwe Fakten
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Simbabwe [zɪmˈbapvə] (englisch Zimbabwe [zɪmˈbɑːbweɪ]; übersetzt „Steinhäuser“ in der Sprache der Shona), das ehemalige Südrhodesien, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Der Name Simbabwe geht auf die heute Groß-Simbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika.
Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwül-heißem Sommer (bis über 35°C) und winterlicher Trockenzeit mit angenehmer Wärme (um 25°C).
Das Land ist fast durchweg von Trockensavanne bedeckt, dominierend sind Miombo- und Mopane-Wälder. Häufig anzutreffen sind außerdem Affenbrot- und Leberwurstbaum sowie Schirmakazien. Das Gras der Savanne ist in der Trockenzeit braun und verdorrt, erreicht aber zum Ende der Regenzeit eine Höhe von bis zu zwei Metern; es bildet die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Tierarten.
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2. Abenteuer Zelten in Afrika
Start der Zeltreise mit Besichtigung der Viktoria Fälle und einem afrikanischen Buffet am Abend (noch eine Hotelnacht).
Tag drauf nach Namibia und die Zelte aufgeschlagen.
Namibia Fakten
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Namibia (amtlich: Republik Namibia; deutsche Aussprache: [naˈmiːbi̯a]; englisch Republic of Namibia) ist ein Staat im südlichen Afrika zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean.
Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib-Wüste nur sehr dünn besiedelt. Das Land hat etwa 2,1 Millionen Einwohner. 18 Prozent der Bevölkerung leben unter der namibischen Armutsgrenze (Stand November 2016), gegenüber 28,7 Prozent 2009.
Das durchschnittliche Klima Namibias ist heiß und trocken. Das weitestgehend aride Klima ist subtropisch kontinental. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Landesteilen.
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Nachmittags zum „Game Drive“ im Chobe National Park.
Und abends eine Bootsfahrt in den Sonnenuntergang.
Die abendliche Bootstour bei der Rainbow River Lodge
Zwei Tage Nguma Island Lodge (Botswana), mitten im Nirgendwo...
Botswana Fakten
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Botswana, offiziell Republik Botswana [bɔˈtsu̯aːna] (nach amtlicher deutscher Schreibweise Botsuana), ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika.
Botswana grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe...
Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Nationalfeiertag ist der 30. September, Tag der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (1966). Unter den Staaten des südlichen Afrikas wies Botswana 2014 den höchsten Index der menschlichen Entwicklung sowie die nach Ansicht von Transparency International niedrigste Korruptionsanfälligkeit der afrikanischen Länder auf. Etwa 18,5 Prozent der Erwachsenen sind mit HIV infiziert – die weltweit dritthöchste Prävalenz (Stand 2013)...
Zebras und Antilopen sind Teil der einheimischen Tierwelt
In Botswana findet man Elefanten, Giraffen, zahlreiche Antilopenarten, Löwen, Leoparden, Nashörner, Geparde und Zebras. Das Okavangodelta ist für seinen Artenreichtum bekannt.
Ein weiterer Vertreter der Fauna Botswanas ist das Flusspferd, in der Landessprache Setswana als kubu bezeichnet. Im Chobe-Nationalpark kann man es in seiner natürlichen Umgebung neben dem Puku und dem Kaffernbüffel beobachten. Hier leben auch Elefanten, die wegen ihrer Vielzahl allerdings enorme Vegetationsschäden verursachen...
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Hier hatten wir auch einen Bushwalk, bei +45°C
Und eine Kanutour
Und auch wieder Sunset Cruises
Jeden Abend ein anderes Schauspiel!
Ein Abend ist was schief gegangen... ;-)
Noch eine Nacht in Maun bei +45°C.
MUB – JNB – CDG – TXL
Resümee:
Weißen Hai gesehen
LKW und Zelten cool
Essen gut
furchtbar warm
Wilde (?) Tiere gesehen
im „Busch“ gezeltet
Auf dem Okawango rumgeschippert
aber nicht meine Welt