Spreeradweg 2013

EIN SONNTAG IM MAI

Flugs die Verbindungsetappe bis zum Alex hinter mich gebracht und auf den Spreeradweg eingebogen.

zu Hause – Spree
zu Hause – Spree
Bike
Bike
Spree
Spree

Sonntag 12. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Erkner

Kilometer: 51,24 gesamt, 12,7 bis zur Spree, 48,8 Abzweig zum Campingplatz

Etappe führte über: Alex – Treptow – Plänterwald – Wuhlheide – Köpenik – Müggelsee - Erkner

Wetter: sonnig, bewölkt bei einem frischen Wind, schönstes Radelwetter

Tagesetappe
Tagesetappe

Ein Gewusel, aus der Stadt raus. Immer wieder über Brücken, links, rechts die Spree entlang. Zwischen und über Touristen und immer wieder die Fragen: „Do you know where...?“. Als ob ich so aussehen würde, mit dem bepackten Bike, als wäre ich von hier. ***grins***

Ganz langsam wurde es ruhiger…

Im Plänterwald habe ich schon recht viel Platz, dann die Überraschung, ich muß eine „Seereise“ machen. Das Boot kam dann auch gleich und ich mußte nur für mein Fahrrad eine Kurzstrecke lösen. Auf der anderen Spreeseite suchte ich in der Wuhlheide die Eisenbahn, fand sie aber nicht. Kämpfte mich durch unzählige bierseelige Unionsfans und landete irgendwie beim Bäcker in Köpenick. Ein Schneckchen später ging's weiter, gemütlich am Müggelsee weiter. Der Radweg hier ist asphaltiert und etwas ab vom Wasser, so das es eine recht gemütliche Fahrt war. Mir kamen dann auch schon die ersten Reiseradler/Tagestourer entgegen. Sie hatten es geschafft.

In Erkner bin ich flugs zum Campingplatz am Flakensee abgebogen. Ein schöner Platz, leider ist auf der anderen Seeseite eine Eisenbahnlinie (laaaange Güterzüge) und mittig in der Einflugschneise von Schönefeld... Und am späten Nachmittag gabs auch noch einen kurzen Regenguß.

Nachts +5°C im Zelt, mir war warm. :-)

Eine schöne kurze Etappe zum Start.

Fähranleger
Fähranleger
Berlin-Köpenick
Berlin-Köpenick
Zelt steht
Zelt steht

Montag 13. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Beeskow

Kilometer: 88,34, 3km zurück zum Spreeradweg, incl. 7km Verfahrerei :-(

Etappe führte über: Jägerbude – Hartmannsdorf – Spreenhagen - Mönchwinkel – Fürstenwalde - Kersdorfer Schleuse - Beeskow

Wetter: sonnig, bewölkt bei einem frischen Wind, schönstes Radelwetter

Tagesetappe
Tagesetappe

Zelt trocken eingepackt und los. Nach 3 Kilometern wieder auf den Spreeradweg eingebogen und dann gleich in der Natur, Wald, Felder und Tiere. Ein Stück an der A10 entlang, gequert und Ruhe...

Bei Hartmannsdorf wohl falsch abgebogen, demzufolge falsch auf die Bundesstraße eingebogen, das viel zu spät (ca. 3 km) gemerkt, umgedreht und nach einigem Suchen den Spreeradweg wiedergefunden. ***grummel***

Auf ruhigen Wegen, größtenteils asphaltiert, Richtung Fürstenwalde gedüst.

Fast wäre für mich hier die Reise zu Ende gewesen. Nur mit größtem Geschick und durch blitzschnelles Handeln konnte ich einem Angriff einer Boa constrictor ausweichen und mich ihrem Würgegriff entziehen. Was ein Erlebnis.

Es lief schnell, eigentlich zu schnell für Urlaub, durch die schöne Landschaft. Hinter Fürstenwalde wieder in den Wald abgebogen und zur „Großbaustelle“ Kersdorfer Schleuse. Immer wieder neben der Spree oder abseits durch Wald und Spreewiesen.

Plötzlich ein merkwürdiges Klappern. Nix zu sehen. Kein Geräusch vom Fahrrad. Noch mal zurück, klappert immer noch. An der Waldschänke steht Pension „Zum Storchennest“. Im Garten nichts zu sehen. Dann blickte ich hoch...

Kurz vor Beeskow etwas zick-zackig in das Dorf eingefahren, etwas zu Essen besorgt und zum Spreepark Campingplatz. Dort war ich dann erst mal allein.

Nachts schon wärmer im Zelt.

Deutschland, ein schönes Land abseits der Großstädte.

Boa Constrictor
Boa Constrictor
Spree
Spree
Natur
Natur
Kersdorfer Schleuse
Kersdorfer Schleuse
Störche
Störche
Spreepark
Spreepark

Dienstag 14. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Lübbenau

Kilometer: 89,24, incl. zwei Ortsumrundungen

Etappe führte über: Trebatsch – Werder - Neuendorf See – Krausnick – Schlepzig – Hartmannsdorf II – Lübben - Lübbenau

Wetter: sonnig, bewölkt mit etwas Wind, drei Tropfen Regen, schönstes Radelwetter

Tagesetappe
Tagesetappe

Zelt trocken eingepackt und erst mal ein paar Kilometer an der Straße entlang bis zum Abzweig Trebatsch. Hier macht die Spree plötzlich einen Knick nach links. Mein Glück, die Regenwolken zogen an mir vorbei. Außerdem konnte ich noch eine Holz-Zug-Brücke überfahren. Next Stopp „Werder“. Halb umrundete ich den Neuendorfer See. Da war es wirklich schön. Weiter gings nach Groß Wasserburg, ab Leibsch leider auf der Landstraße. Einen kurzen netten Abstecher zu einer Schleuse und Wehranlage gemacht. Bei Groß Wasserburg gab es die Möglichkeit einer Umfahrung des restlichen Stücks Landstraße bis Krausnick durch den Wald, was ich nutzen wollte. Also rein in den Wald, Steigung (ja, ein kleiner Berg dort) bezwungen und in fulminanter Abfahrt wieder runtergerast. Irgendwo mittendrin gab es eine Kreuzung, wahrscheinlich mit Beschilderung... Dann stand ich an einer Viererkreuzung??? OK, den Backstein (mein uraltes TomTom) ausgepackt und versucht zu orientieren. Dann kam ein altes Ehepaar daher geradelt und wiesen mir den Weg. Voll lustig, der Mann trug so einen alten Vopo-Helm (so ne weiße Eierschale) mit riesigem Plastikvisier. ***grins***

Next Stopp Mühle Schlepzig, zwei Schmalzstullen, eine Gurke und richtig abgebogen. Der Weg nach Lübben war dann immer an den Teichen entlang sehr schön, leider nur mit zig tausend kleinen Fliegenviechern gespickt. Demzufolge Mund zu, Augen zugekniffen und etwas zügiger gefahren.

In Lübben einen Bäckerstopp eingelegt und dann auf dem Deich nach Lübbenau.

Der Campingplatz am Schloß war bannig voll, war ich schon gar nicht mehr gewöhnt, hunderte, ach was, tausende Mücken und ziemlich groß. Müßte mir erst mal einen Platz erkämpfen, weil auf dem vorgesehenen Platz noch ein paar Leute das Wikingerspiel „Kubb“ spielten. Der Deal, sie spielen zu Ende und passen auf meine Gepäck auf, damit ich mir noch Gurken besorgen kann. Hat alles bestens geklappt.

Am Abend noch einen Spaziergang ins Dorf (Lübbenau hat Stadtrechte seit dem 15 Jahrhundert *grins*) gemacht; beschaulich. Aber wenn man überlegt wie viel Spreekähne dort überall geparkt sind, muß es hier im Sommer bei Ferienzeit recht hektisch und voll zugehen.

Nachts schon ganz warm im Zelt.

Der Weg in den Spreewald ist schon schön.

Feld
Feld
Holz-Zug-Brücke
Holz-Zug-Brücke
Spree
Spree
Waldweg
Waldweg
Spreekahn???
Spreekahn???
fast angekommen
fast angekommen
Blume
Blume
Campingplatzwart ;-)
Campingplatzwart ;-)
Camping Schloßpark
Camping Schloßpark

Mittwoch 15. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Talsperre Spremberg

Kilometer: 80,22

Etappe führte über: Leipe – Burg – Nordumfluter – Peitz – Cottbus – Talsperre Spremberg

Wetter: brennende Sonne, keine Wolke am Himmel, begrenzt schönes Radelwetter

Tagesetappe
Tagesetappe

Morgens mit frischen Brötchen und Sonne vorm Zelt gefrühstückt. ***freu***

Dann folgten die schönsten 15 km der Reise. Die ersten 8 km durch den „echten Spreewald“, gefolgt von 7 km Spreewiesen und Feldlandschaft. Super schön. Noch einen kleinen Kontakt mit ner Schwiegermutter gehabt, die nicht aufpassen konnte. War mit ihrem Schwiegersohn am Quatschen, fuhren nebeneinander. Er sagte noch „paß auf“, sie reagierte nicht und fuhr mir auf den Vorderreifen. Da ichs kommen sah, hatte ich schon fast gestoppt und mußte nur ihrem „Druck“ ausweichen. Sie wollte gleich losmeckern, aber ihr Schwiegersohn wies sie zurecht. Warum ich nicht ausgewichen bin? Schaut auf das Bild „Spreewald“...

In Burg noch das Glück gehabt einen schönen Storch zu beobachten. Gleich dahinter auf den Nordumfluter-Deich und 15 kraftraubende Kilometer gegen den Wind getreten. Landschaftlich schönste Wiesen und Miniwälder. Und wieder von der Fauna hinterrücks angegriffen worden. Ein Eichenprozessionsspinner wollte mich niedermachen. Doch ich raste ihm davon. ***hihihi***

In Peitz die mittlerweile leeren Speicher (eine Schnecke und Wasser) wieder aufgefüllt und Richtung Teichlehrpfad abgebogen. Etwas überraschend unvermittelt entdeckte ich am Horizont ein riesiges Kraftwerk. In etwa zur selben Zeit polterte ich etwas unbeholfen über böses Kopfsteinpflaster. Das hat mich dann auch gelegt. Kleine Beule an Knie und Ellenbogen. Nicht der Rede Wert.

Hinterm Teich hab ich mich dann mal wieder verfranst. War aber auch doof beschildert. Oder war ich mal wieder zu schnell? Nun ja, weiter ging's auf Deich ähnlichen Erhöhungen immer tapfer gegen den stärker werdenden Wind gen Süden. So langsam wurde es etwas warm auf den Armen und Oberschenkel. Naja, der Fahrtwind kühlt...

Durch Cottbus wird man ziemlich geschickt immer an der Spree entlang geführt, so das ich wieder mal nix von der Stadt sah. Doch, nen lustig hellfelliges Nutria. :-)

Noch schnell die Flaschen wieder aufgefüllt und dann immer entlang der Spree zur Talsperre Spremberg. Nur das letzte Stück ab Gallinchen ging es abseits der Spree durch Wälder und Felder.

Ganz warm im Zelt. (von außen betrachtet wird es wohl rötlich geleuchtet haben, zumindest fühlten sich Arme und Beine wie Heizungen an...)

Der Spreewald ist echt schön.

Frühstück
Frühstück
Spreewald
Spreewald
Spree
Spree
schöner Spreewald
schöner Spreewald
Storch
Storch
Raupe
Raupe
Energie
Energie
Nutria
Nutria
Spreecamp
Spreecamp

Donnerstag 16. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Lohsa

Kilometer: 94,7

Tei 1 der Etappe führte über: Spremberg – Kraftwerk Schwarze Pumpe – Spreewitz

Wetter: brennende Sonne, ein paar Wolken, begrenzt schönes Radelwetter

Tagesetappe Teil 1
Tagesetappe Teil 1

Heute gabs lecker Eierwaffeln zum Frühstück. :-)

Dann immer entlang der Talsperre und der Spree nach Spremberg. Als kleiner Feigling hatte ich mich entschlossen doch eine kleine Packung Sonnencreme zu besorgen und diese auch zu benutzen. Gesagt, getan. In Spremberg, einem netten kleinen Ort, den Rossmann angesteuert und Creme besorgt. Dazu sicherheitshalber noch ein Kanister französisches Wasser.

Kurz hinter Spremberg den Abzweig zum „Besucherinformationszentrum Kraftwerk Schwarze Pumpe“ gefunden, gefolgt. Dort angekommen, gibt es keine weitere Beschilderung und man muß sich beim Hauptpförtner anmelden. Nicht beim Nebeneingang „Besucher“... Nach gut einer viertel Stunde und drei handschriftlichen Listen zur Verewigung meiner Personalausweisnummer, durfte ich dann rein. Tja, ein Raum, ein paar Schaubilder; fertig. Also wieder raus, Besucherausweis abgegeben und zurück zum Spreeradweg. Knapp 8 km dafür gefahren...

Also weiter bis Spreewitz.

Aufgrund der Zeit die mir zu Verfügung stand und weil ich immer schon mal wieder zur Krabat Mühle wollte, verließ ich für einen Tag hier den Spreeradweg und orientierte mich weiter gen Süd-Westen. Morgen setze ich hier wieder ein.

Talsperrenweg
Talsperrenweg
Kraftwerk Schwarze Pumpe
Kraftwerk Schwarze Pumpe
Funktionsschaubild
Funktionsschaubild

Tei 2 der Etappe führte über: Spreewitz – Schwarze Pumpe – Wildtierfarm – Hoyerswerder – Krabat Mühle – Wittichenau – Groß Särchen – Silbersee/Lohsa

Tagesetappe Teil 2
Tagesetappe Teil 2

Mal schnell die 65 km auf der Bundesstraße nach Schwarze Pumpe gedüst. Dort habe ich mich dann in den Wald geschlagen und wollte zur Wildtierfarm. Bin aber kläglich in/vor einer Großbaustelle gescheitert. Links von mir waren aber Tiere, also hin. Ein netter Tierpfleger beschrieb mir dann das Chaos. Vor einiger Zeit ist wegen des Tagebaus (Rückbau) im Gebiet Wildtierfarm eine Rutschung passiert und die Farm mußte kurzfristig geschlossen werden. Nach eingehender Prüfung des Geländes, wird nun die Farm vorverlegt, zwischen den beiden Seen (Spreetaler und Bernsteiner See) ein Kanal gegraben und ich stand noch immer doof in der Gegend rum. „Also ***zwinker*** die anderen Radfahrer fahren da einfach durch, quetschen sich an der Schranke vorbei und wenn Du ne Galloway Herde an deiner linken Schulter siehst, dann links abbiegen...***zwinker***“ Also ich mich in die Reihe der LKWs eingereiht, mit Schwung durch die Grube, links abgezweigt und an der Schranke „vorbei gequetscht“. Schon war ich auf ner schönen geteerten Straße, fand die Galloways, bog ab und war vor den Toren Hoyerswerda.

Geschickt umfuhr ich die Stadt und landete schließlich etwas müde an der Krabat Mühle. Hier hatte sich seit dem letzten Besuch schon richtig was getan. Weitere Häuser sind hinzugekommen, die Mühle schön ausgebaut und richtig gut geworden.

Die restlichen 20 km bis zum Silbersee zogen sich dann wie Kaugummi...

Baden konnte man im Silbersee nicht, weil der Zugang mit Bauzäunen versperrt war. Am gegenüberliegenden Ufer sollte vor einiger Zeit die Bahnlinie in den tiefen Osten modernisiert werden. Beim Verfestigen des Untergrunds gab es eine Rutschung und ein Baugerät plumpste in den See. Jetzt müssen entlang des Sees 40 Meter tiefe Löcher gebohrt werden, die dann mit einem Gemisch aus Splitt und Zement gefüllt werden. Und so lange darf keiner in den See zum Baden. Die Baustelle besteht schon seit zwei Jahren und es wird noch ca. zwei weitere Jahre dauern... Ganz schön, es wird bis zum Sonnenuntergag gearbeitet und das recht laut. Wie ich erfahren sollte, wird am nächsten Morgen gegen sechs Uhr weiter gemacht. Da muß man nachts schnell schlafen.

Ganz warm im Zelt.

Ist hier jetzt eine sehr seenreiche Gegend. Waren wohl mehr oder weniger alles mal tiefe Löcher mit Kohle drin. Wenn nicht, dann sind es Fischzuchtbecken.

Galloways
Galloways
Sperrgebiet
Sperrgebiet
Krabat Mühle
Krabat Mühle
Hexenbuch
Hexenbuch
Privathaus?
Privathaus?
Camping Silbersee
Camping Silbersee

Freitag 17. Mai 2013

Heutiges Etappenziel: Rietschen Erlichthof

Kilometer: 72,73

Teil 1 der Etappe führte über: Lohsa – Weißkollm – Burg - Spreewitz

Wetter: sonnig, bewölkt bei einem frischen Wind, schönstes Radelwetter

Tagesetappe Teil 1
Tagesetappe Teil 1

Nachdem sich, wie üblich gegen 4:30 Uhr, der Kukuck zu Wort meldete und darauf alle Vögel ihn laut angeschrien, er sollte doch sein blödes Mundwerk halten, war das Starten der Baumaschinen gegen 5:30 Uhr gar nicht mehr so schlimm. Um 6:00 Uhr war Schichtbeginn...

Trotzdem machte ich es mir noch mal gemütlich im Zelt, es war schließlich heute die letzte Etappe und ließ den Tag locker angehen.

In Lohas besorgte ich erst mal ein paar Brötchen und fuhr dann auf verschlungenen Wegen gen Weißkollm. Sehr schön immer an so einem Flüßchen entlang. Kurz vor Burg hatte ich dann mal Muße und stellte mich unter eine Elektrowindmühle. Ob das wohl Sinn macht, daß der Wind nach Süden gepustet wird. Angeblich kommen doch aus den Kraftwerken nur Wasserdampf???

Bei Spreewitz setze ich auf dem Spreeradweg wieder ein.

zum letzten Start gepackt
zum letzten Start gepackt
40 Meter Lochbohrer
40 Meter Lochbohrer
so schön
so schön

Teil 2 der Etappe führte über: Spreewitz – Neustadt – Sprey – Boxberg

Tagesetappe Teil 2
Tagesetappe Teil 2

Von Spreewitz aus gings erst mal schön an der Spree entlang bis zur Rollmühle. Da mußte ich die Spree durchfahren. Ja, echt, kein Spaß! Also durch. Schwung genommen und rein ins Vergnügen. Mist, die Steine sind ja glibberig und tiefer als es aus sah ist es auch noch. Nix passiert, nur Schuhe naß und ein paar Spritzer ins Gesicht bekommen. Voll die Abenteuertour. Dann 8 endlos lange Kilometer gegen die frische Briese an der Straße entlang bis Boxberg. War jetzt nicht so der schöne Abschluß, aber egal.

Hier in Boxberg endet meine Tour auf dem Spreeradweg...

Spreefurt
Spreefurt
Boxberg
Boxberg
Spreeradweg verlassen
Spreeradweg verlassen

Teil 3 der Etappe führte über: Boxberg – Kringelsdorf – Reichwalde – Alt-/Neuliebel – Hammerstadt – Rietschen/Erlichthof

Tagesetappe Teil 3
Tagesetappe Teil 3

Hier in Boxberg beginnt meine Tour auf dem Wolfsradweg...

Mich kurz orientiert, wie sieht die Beschilderung aus? Und los. Ein Stück an der Straße entlang Richtung Kringelsdorf, dann Richtung Reichwalde. Hier wollte ich unbedingt in das große Loch schauen. Hatte aber schon vorher gelesen, daß sie den Radweg umgelegt hätten. War aber kein großes Problem, ich habe die Einfahrt zum „Viewspot“ gut gefunden und mich vorgearbeitet. UPS, gar nichts mehr zu sehen! Hier wurde schon wieder aufgefüllt... Die sind schon ein ganz beträchtliches Stück voran gekommen. Also noch ein wenig vorgearbeitet, aber nicht wirklich was sehen können und mich noch mal zwischen die wirklich großen Kipper wagen wollte ich dann doch nicht. Zurück zur Straße und weiter. Leider war die neue Beschilderung für mich nicht so eindeutig, so daß ich noch zwei mal in irgendwelchen Großbaustellen (Flußverlegung wegen Tagebau) landete, bis ich den richtigen Weg fand. Dann ging es aber schnell und ich war am Erlichthof.

Ende...

Abends bei Bettina im Garten warfen wir vier Steaks aufn Grill und beobachten Kröten und Pflänzchen und lauschten dem ohrenbetäubende Gebrülle der Maulwurfsgrillen.

Wolfsradweg
Wolfsradweg
Schöps Verlegung
Schöps Verlegung
Erlichthof
Erlichthof
Kröte
Kröte
Blümli
Blümli
Steaks
Steaks
Grube Reichwalde
Grube Reichwalde

 

 

 

Resümee

Eine schöne Reise auf dem Spreeradweg bis in die Lausitz.

 

Deutschland ist ein echt schönes Land. Hier gibt es wohl noch viel zu entdecken für mich...

 

            THOMAS

 

der Spreewald
der Spreewald