Sylt – Berlin

Kaum waren wir ausgezogen, schon öffnete der Himmel seine Schleusen... Untergestellt und auf die Sonne gewartet. Schön bei Blum noch Mittag gegessen und zum Zug gerollert.

In gemütlicher Fahrt ging es nach Berlin.

Durchs Dunkel nach Hause.

Urlaubsende...

Aquarium – Kupferkanne – Gosch

Morgens Regen, damit war die Entscheidung Aquarium schon vor dem Frühstück gefallen. Im Regen Brötchen geholt und auf der Promenade dem Meeresrauschen schon mal gelauscht.

Das Aquarium war echt klasse. Nett gemachte Becken, ein Haufen Nordseekrams und dann die tropischen Fische zum Ausklang. Im großen Becken schwammen schöne Haie. Ganz lustig war das kleine Becken mit den Krebsen... :-) Den Ensiedlerkrebs hatten sie aber in einem eigenen kleinen Becken gezeigt.

In der Zwischenzeit hatte es draußen aufgeklart und wir konnten den Masterplan „Kupferkanne“ doch noch umsetzen. 10 lustig gefahrene Kilometer und schon wieder gabs Mohnkuchen... ***grins*** Wir konnten schön draußen sitzen und den Gesprächen der Schönen (?) und Reichen lauschen.

Zum Abend sind wir dann zu Gosch für Arme (Der kleine Gosch) und haben uns einen leckeren Grillteller gegönnt. Danach hörten wir noch ein Weilchen den Wellen zu...

So ging der letzte schöne Tag zu Ende. Morgen ist Heimreise.

***juipiiii*** Inselrunde (95 km)

Kurz nach 10:00 Uhr Richtung Hörnum gestartet. Auf der Straßenseite runter gedüst. Die Sansibar rechts liegen und ein wenig vom Wind schieben lassen.

An der Promenade umgedreht und auf dem Inselbahnweg, gegen den Wind, wieder zurück nach Rantum.

Ums Rantumer Becken, teils mit Rückenwind, teils mit hässlichem Seitenwind. In Morsum beim Jürgen (s. Tag gestern...) schnell ein Rosinenschneckchen verdrückt und zum Kampf gegen den Wind geblasen.

Die Strecken nach Keitum steht voll im Wind. Von da aus weiter nach Kampen. Durch mit Ziel List.

14:05 Uhr in List angekommen, Matjesbrötchen und Cola.

Weiter zur Weststrandstrecke und auf dem Inselbahnweg zurück nach Westerland.

Ankunft 15:55 Uhr...

Der Abend wird „Wunderbar“. :-)

Rantum – Fischräuchrei – Morsum Kliff – Jürgen Ingwersen – St. Severin - Airport

Uns heute auf Nord-West Winden gen Rantum tragen lassen. Ohne Anstrengung an der Räuchrei angekommen. Tellerchen geholt, brav in die Schlange gestellt und einen Aal (Hälfte gleich und Rest zum Abendbrot), ein Stück Lachs und ein Pfeffer-Makrelenfilet aus dem Rauch gezogen. War noch warm... ***mmmmh***                             Als wir anstanden hats ein wenig den Kartoffelsalat verwässert. Schon wieder Nieselregen.

Dann wieder auf den Wind aufgestiegen und ums Rantumer Becken tragen lassen. Locker mit nem 25er Schnitt bis zum Morsumer Kliff durchgerauscht... :-) Gelegentlicher Niesel kühlte uns immer wieder ab. Interessant dort. 20m hohes Sand Kliff. Obenrum einen schönen Spaziergang gemacht. Im Anschluß bei Jürgen eingekehrt und ein Tässchen Tee (mit Vanille-Rum-Kandis) genossen.

Dann kam der bittere Teil der Reise, gegen den Sturm nach St. Severin (evangelisch-lutherische Kirche, erstmals urkundlich erwähnt 1240, älteste Kirche in Schleswig Holstein). ***puuuh*** Was anstrengend.

Zum Bild: „>>Pieta<<; Mitleid, Erbarmen, das ganze Leid der Welt.“

Man kann in der Skulptur einen Trauernden sehen, ohne Antlitz, ohne Wesen. Der Tod ist ein Mantel, in den Gott uns einhüllt und uns zu sich nach Hause trägt.

Danach sind wir geschickt in Windschatten des „Airport“ bis selbigem gefahren und ich habe sicherheitshalber (aufgrund von tief schwarzen Wolken) mal die neue Regenjacke angezogen. Was nen süßer Flugplatz. Sind dann aber doch noch trocken nach Quartier gekommen.

Ein schöner und ereignisreicher Tag.

Rantum – Sansibar – Hörnum

Gemütlich gefrühstückt, kurz nach Westerland City und dann los.

Gegen den unermüdlich blasenden Wind bis zur Sansibar gekämpft (10 km). Spontan ein Plätzchen bekommen und gleich Currywurst und Prosecco geordert. :-)

Danach die restlichen 7 km bis Hörnum weiter mit tief gesenktem Kopf gekämpft. ***puuuuh*** Die Aussicht auf Rückenwind auf dem Weg zurück half beim Vorankommen.

In Hörnum erst zur Südspitze der Insel, die Tetrapoden anschauen und den Wellengang bestaunen. Danach das Rettungsboot „Horst Heiner Kneten“ (10m Bötchen) besichtigt und ungläubig auf den immer dunkler werdenden Himmel geschaut.

Und, wie es so kommen mußte, auf dem Weg zurück nieselte es und der Wind hatte (unverminderter Stärke) ein wenig seine Richtung gewechselt. Kam jetzt schräg von vorn... Grummelig zogen wir unserer Bahn. Das war jetzt nicht der Plan. Ein wenig naß kamen wir im Quartier an, kochten uns einen Tee und waren pünktlich zum Sonnenuntergang (der nicht so recht statt fand) auf der Westerländer Strandpromenade. Die Schönen und Reichen aber schon wieder nicht.

Irgendwie war der Tag auch schön...

Rantum – Sansibar – Hörnum

Gemütlich nach dem Frühstück noch etwas Zeit verbracht (Geld und Kapitänstasse geholt) und dann los.

Kurz hinter Rantum zur Sansibar abgebogen (12:30 Uhr). Ups, rappelvoll die Butze... Kurz zum Strand, dann mal laut gerufen „alle Schönen und Reichen aufstehen“, aber keiner hat sich erhoben. Alles nur doofe Touristen...

Also weiter Richtung Hörnum, dem Dorf wo alles begann. Mmmmh, sieht nicht so nett aus. Auch nicht viel los, aber ein schöner Leuchtturm. Einen kleinen Fischteller verdrückt und auf den Rückweg gemacht.

In Rantum frischen geräucherten Fisch direkt aus dem Rauch gekauft und beim Tortenbäcker lecker Schwarzbrot.

Stadtfein gemacht, der Sonne beim Untergehen zugeschaut und noch etwas durch das abendliche Westerland gebummelt.

Schöner Tag.

Umzug nach Westerland – Rantumer Becker

Morgens alles wieder eingepackt und über die wundersame Zeugsvermehrung gestaunt.

In gemütlicher Packeselfahrt nach Westerland geschaukelt.

Neue schöne Zimmer bezogen und den Krams gleich wieder flächendeckend verteilt.

Danach zum Torteneldorado nach Rantum und ein Halligbrot (Fischerfrühstück, Krabbenbrot mit Ei) gegessen. Gut gestärkt bei vorherrschend starkem Westwind das Rantumer Becker umrundet. Quasi vom Wind tragen lassen. Dann nach Westerland zurück gekämpft. Schnell Milch, Lachs und Geld besorgt und ins neue Quartier gestrampelt.

Bei einer dampfenden Tasse Tee schauten wir den Regentropfen auf der Scheibe zu...

Hier scheint es nur schöne Tage zu geben. :-)

Rømø

Eine steife Brise trieb uns per Schiff Richtung Rømø.

Wir fuhren sofort zum Strand und auf selbigem herum. :-) Is schon cool so zwischen den Autos auf dem Strand rumzugondeln...

Als Belohnung gab es einen Pølser. ***fettes Grinsen***

Auf dem Rückweg sahen wir eine Hochzeit und kauften im „dagli Brugsen“ Pølserzutaten fürs Abendbrot ein.

Mit dem Schiff ging es zurück nach List und mit dem Rad weiter, „gegen“ den Wind ;-), gen Wenningstedt.

Abends machten wir uns Pølser satt!!! :-)

Jetzt wird gepackt, morgen wechseln wir das Quartier. Dann ziehen wir mitten in die Schönen und Reichen nach Westerland. Am Strand.

Ein anstrengender aber schöner Tag.

AWI – Naturgewalten

Morgens gleich zum Bus gestürzt und nach List gebraust.

Im AWI eine super Führung mit Erklärungen genossen. Einblicke in Geologie- und Biologiearbeiten der Studenten bekommen und Erklärungen zu Sylt.

Danach sind wir gleich weiter in die Naturgewalten. Eine informative und gut gemacht Ausstellung.

Unser Wissensdurst war fürs Erste gelöscht.

Mittag gabs bei Gosch und Tee in Voigts Alte Backstube. :-)

Es hat dann doch nicht geregnet wir prognostiziert, aber dicke Wolken fetzten über den Himmel.

Und schon wieder ein schöner Tag.

Keitum – Westerland – Morsum

Regen am frühen Morgen, gegen Mittag los.

Im Teekontor zu Sylt nix bekommen, nach Westerland, weiter zum „Bäckereifest“ in Morsum bei Jürgen Ingwersen. Nach einem Stückchen Kuchen (je ca. 500g) noch Walnußbrot und etwas geräucherten Fisch geholt. Auf dem Rückweg vom Straßenrand „Himbeer/Blaubeer“ Fruchtbrotaufstrich aufgelesen.

In gemütlicher Fahrt zurück. Hier schläft nämlich abends immer der Wind ein. :-)

Abendbrot draußen eingenommen und noch etwas in den Himmel geschaut.

Noch ein schöner Tag! :-)))